So langsam darf man wieder …
in größerem Radius von zu Hause Ausflüge machen. Das Wetter meint es gnädig, allerdings merkt man wirklich, dass der Winter vor der Tür steht. Brrrr …. kalt. So kalt, dass wir uns nun öfters mal am Wochenende ein wärmendes Feuerchen gönnen. Diesmal stilvoll mit Glühwein in deutschen Weihnachtsmarktglühweintassen. Sweet memories. Der Sonnenuntergang war atemberaubend schön. Man kann sich garnicht satt sehen, obwohl sie so oft so schön sind.
Heute morgen dann – nach einer wieder mal KALTEN Nacht – kam das Weckkommando, um zum Frühstück zu rufen 😀
1x in der Woche darf er das, Sonntags morgens drücke ich ein Auge zu, wenn er 5 Minuten mit Herrchen kuscheln möchte. Ansonsten gilt wie immer “Schlafzimmer ist tabu”. Ordnung muss sein, ich schlaf ja auch nicht in seinem Bett. 😉
Nach dem Frühstück machten wir uns auf ins Hinterland. Der Wind war immer noch eisig kalt, aber in der Sonne war es herrlich. Also auf in den Delanys Creek State Forest. Hunde sind ja in den Nationalparks verboten, aber in die State Forests dürfen sie. Wir packten uns etwas Proviant ein und los gings. Wetter, Natur, die Luft … hach, es war herrlich. Und bisweilen extrem steil. Wir ließen das Auto stehen, erforschten die Umgebung zu Fuss und Simon (bzw. sein Knie) hielt sich tapfer auf den bisweilen wirklich steilen Pfaden.
Wir sind dem Wamuran Trail gefolgt und haben ‘lost places’ entdeckt. Eine im Wald vor sich hin rottende Viehverladerampe, die sicherlich schon bessere Tage gesehen hat. Aber das Leben auf diesen alten Hölzern ist doch auch immer wieder faszinierend. Man kann garnicht aufhören zu knipsen 😀
Und auf dem Heimweg über die Höhenzüge in Richtung Wamuran wurden wir mit unglaublichen Ausblicken belohnt – sogar Brisbane tauchte 80 km entfernt am Horizont auf. Und natürlich die Glasshouse Mountains, die gleich um die Ecke liegen.