Winter …

Jepp, und zwar ziemlich feucht. Wieder einmal. Dabei sollte es doch um diese Jahreszeit eigentlich trocken sein. Nun gut, auf diese Aussagen ist ja schon seit einer Weile kein Verlass mehr. Und während ich grade realisiere, dass mir Heintje einen deutschen Song aus dem Radio entgegen schmettert (och nööö, bitte!!! Schnell umschalten …), blitzt nach fast 24 teils heftigem Regen die Sonne zaghaft durch die Wolken. Na bitte, geht doch.

Vor dem Frühstück ein
kurzer Streifzug durch den Garten. Nicht nur Batida, sondern auch die Loris und Corellas geniessen ihr Frühstück bereits in aller Ruhe …

 Die Bäume haben sich in
einen feuchten glitzernden Morgenmantel gehüllt, in den Bromelien steht das Wasser und auch auf allen anderen Pflanzen sammeln sich teilweise “riesige” Wasserperlen.

Die Blüten des Ingwer räkeln sich in der Nässe.

Im Rasen wachsen die Pilze fröhlich vor sich hin, bei der Nässe stört sie ja kein Rasenmäher. Auch in den Banksia-Blüten fangen sich die Regentropfen und lassen eine Dusche über die Loris und anderen Nektarfresser ergehen, wenn diese sich an den gedeckten Frühstückstisch setzen. Das ungewöhnliche Baumhaus ist zur Zeit unbewohnt, es ist frisch gereinigt für die nächsten Gäste, die hier ihren Nachwuchs ziehen möchten.

Hat jemand Bedarf an kleinen scharfen Chillie-Schoten? Das Bäumchen trägt und blüht und trägt und blüht …

Mal sehen, wann ich es schaffe, das Hochbeet fertig zu machen. Vorgestern habe ich den großen Haufen geschredderten Palmenblätter als Mulch-Drainage-Schicht eingefüllt, der Regen kam dann wie gerufen, um alles sacken zu lassen. Es wäre ein perfekter Platz für die Gemüse und Küchenkräuter.Da es draussen zu ungemütlich ist, haben wir uns die Natur ins Haus geholt. Die Grevillea Blüten machen sich auch in der Vase super und sind gut haltbar.Und wenns uns gar zu ungemütlich wird, heizen wir einfach den Ofen an …