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Wuruma Dam / QLD

Am 27.12. machten wir uns wieder auf den Weg. Auf WikiCamps fanden wir auf unserer Route eine kostenlosen Campingplatz an einer Talsperre, Hunde erlaubt. ‘Wuruma Dam’ hat uns nicht enttäuscht.

Um dort hin zu kommen, fuhren wir auf dem Burnett Highway im Hinterland gen Norden.

Wir stoppten zum tanken in Ban Ban Springs, und auch, um uns eine kleine Stärkung zu gönnen. In Gayndah, der ältesten Stadt in Queensland, haben wir dieses Mal nicht gehalten. Die Durchfahrt ist aber auch schön 🙂

 

Irgendwo hinter Eidsvold ging es dann auf teils abenteuerlichen Nebenwegen (die Bezeichnung ‘Straße’ wäre hier nicht passend) durch die Wallachei. Die Ausschilderung zur Talsperre ware eher spärlich und wir fragten uns bisweilen, ob wir uns vielleicht verfahren hatten. Hatten wir aber nicht … war schon richtig so. Die ‘Straße’ verlangte ein eher geruhliches Tempo und das war auch gut so. Hier gibt es definitiv mehr Kängurus als Menschen, von den frei wandernden Rinderherden ganz zu schweigen.

Am späten Nachmittag erreichten wir Wuruma Dam und unser Standplatz bot uns einen unbezahlbaren Blick aus dem ‘Schlafzimmerfenster’ über die Talsperre.

Der Campingplatz war fast leer, abgesehen von ein paar Dauercampern, die uns direkt auf ein Bierchen einluden, kaum daß wir geparkt hatten.

Das Wasser war ziemlich warm, nicht nur Dudley hat gebadet 😀 Wir waren auch drin.
Hier ein paar Fakten zu Wuruma Dam, welcher gleichzeitig eine Ortschaft und die Talsperre umfasst:

Einwohnerzahl: 35 (ohne Camper und Touristen) – Stand 2016
Wasserfläche: 1630 ha
Tiefe: 36.6 m
Fassungsvermögen: 164.400 ML (und momentan – Stand Dezember 2019 – 62% voll – danke an Melanie für diesen Insider aus ihrem Arbeitsbereich).
Flußzulauf: Nogo River
Trinkwasserversorgung für die umliegenden Ortschaften Eidsvold, Munduberra und Gayndah – und die Farmen in diesem Gebiet.

Sonnenuntergang am Dam
Diese Sonnenuntergänge – absolut irre.

Nach 2 Tagen und Nächten brachen wir am 29.12. in Richtung Bouldercombe auf. Melanie und Steve hatten uns eingeladen, auf unserer Tour bei ihnen vorbei zu schauen. Die Einladung nahmen wir natürlich gern an.

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