Frohe Ostern

Wir haben uns für heute – Ostersonntag – einen Ausflug in luftige Höhen vorgenommen. Die Wettervorhersage hörte sich nicht so schlecht an. Beim aufstehen schien die Sonne ins Zimmer. Wunderbar. Frühstücken, Auto packen und ab die Post in Richtung Mount Tamborine.

Die Sonne begleitete uns, bis wir unser Ziel erreichten. Doch als wir uns auf dem Parkplatz mit Hans trafen, war von selbiger schon nichts mehr zu sehen. Egal. Es war trocken von oben und das war die Hauptsache. Auf zum

Immerhin liegt kein Schnee weit und breit. Das ist doch schon mal was. 😉

Über diese schmale Brücke … ja, gleich. Zuerst bereiteten wir uns seelisch und moralisch auf diese Tour vor, in dem wir uns den “Vorraum” des Regenwaldes ansehen.

Gut. Mut getankt, noch mal tief Luft geholt …

… ab in den … “Jurassic Park”:

Nee, zum Glück haben wir keine Flugsaurier gesehen. Aber, es war, nun ja, doch etwas luftig. Was der Name ja schon vermuten lies. Wir haben den Palmen auf die Köpfe gespuckt, waren aber nicht wirklich ganz oben in den Wipfeln. Trotzdem, so 25 bis 30 m Höhe reichen ja auch, wenn man auf schwankenden Gitterpfaden durch den Regenwald wandelt.

Die Aussicht war herrlich …

und irgendwann gewöhnte man sich auch an den Blick nach unten.

Irgendwann hatten wir dann wieder festen Boden unter den Füßen.

Und bekamen Hunger, die Bäuchlein schrumpften 😉

Ein letzter Blick nach unten, und dann ab zum Auto. Pünktlich genug, denn es fing von oben an zu tröpfeln.

Und auf dem Weg weiter hoch in die Berge richtig heftig zu regnen. Wir beschlossen, es an der Küste zu versuchen, also raus aus den Bergen und runter ans Meer. Wir steuerten die Gold Coast an …

… und fanden an der Esplanade von Paradise Point ein freies Fleckchen (während es rundrum überall von Ostersonntag feiernden Australiern wimmelte – siehe Hintergrund). Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter, es blieb hier unten den Nachmittag über trocken und wir genossen die Ruhe, Pascals Klimperübungen (nur das Lagerfeuer fehlte) und den Wein.

Und pünktlich auf dem Weg nach Hause fing es dann wie aus Eimern an zu schütten, es wurde eigentlich 2 Stunden zu früh dunkel und gewitterte. Egal, wir hatten einen tollen Tag. Mit ein bisschen mehr Sonne wäre es in den Baumwipfeln vermutlich ungleich schöner, aber garantiert auch extrem voller gewesen (war so schon fast zu viel, aber wer an einem Ostersonntag auf Grund von Zeitmangel so einen Ausflug plant, braucht sich auch nicht zu wundern).

Nun wünschen wir mal, dass das Winterhalbjahr auf der Nordhalbkugel sich endlich dem Ende nähert. Ich will jedenfalls keine Winterklamotten in meinen Koffer packen … 😉